1979 begann der Aufbau der Theaterarbeit als erstes
Schwerpunktprojekt im JUZ.
Nach kleineren Stücken mit noch sehr jungen Teilnehmern folgten dann
ab 1982 acht große, selbst entwickelte Stücke der Theater AG 1, die sich bald nur noch
"Die Grebensteiner Theatergruppe" nannte.
Die erste Produktion schilderte typische Sitationen
für junge Menschen in den 50er Jahren angelehnt an Erzählungen Grebensteiner Bürger in Revueform
unter dem Titel "Du denkst dir nichts".
Ging es vorher um reine Milieuschilderungen, so war das
zweite Stück schon anspruchsvoller. Angelehnt an Huxleys "Schöne neue Welt" entstand die Produktion
"Zeit der Narren", die sich mit den Gefahren von Machtmissbrauch und Gentechnik beschäftigt - ein
drei Stunden Stück mit Elementen des Straßen-, Puppen-, Maskentheaters und Musik. In "Pandora"
beschäftigte sich die Gruppe mit der Frage des Konsummissbrauchs.
Die Frage der Selbstbestimmung
durch konsequentes Handeln wurde in "Rosige Aussichten" untersucht. Hier sang zum erstenmal ein
gut geschulter Chor. Mit "Liebesspiel" wandte sich die Gruppe vom Mittel der großen Bewegungsbilder
weiter ab, hin zu kleinen intimeren Szenen und intensiven erzählerischen Texten. Inhaltlich ging es
um die Frage, was Liebe wirklich sein könnte.
Die letzte Produktion "Barrikade" von 1996 klärte,
wie man mit Grenzerfahrung umgeht.Danach untersuchte die Gruppe die Frage nach
Orientierungsmöglichkeitenin einer Zeit sich auflösender Werte.
1998 präsentierten
die Spieler ihre Ergebnisse in: "Odyssee" !
Zur Zeit laufen die Vorbereitungen für die Aufführung des neuen Stücks:" WWW. LIEBE .DE" eigentlich der
Teil 2 von "Liebesspiel" über all die schwierigen Herausforderungen die dauerhafte Liebe mit sich bringt
und die beim ersten Stück nicht mehr aufgenommen werden konnten !

|